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Hormone & Lipödem: Östrogendominanz? Progesteronmangel? Wie dein Zyklus und die Pille deinen Körper beeinflusst

  • lauraruge5
  • 10. Mai
  • 6 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 4 Tagen

Lipödem Pille Zyklus Hormone

Lipödem ist mehr als eine Fettverteilungsstörung. Es ist Ausdruck eines komplexen Zusammenspiels aus Genetik, Entzündung, hormoneller Dysbalance und emotionalem Stress. Besonders die weiblichen Hormone, allen voran Östrogen und Progesteron, spielen eine entscheidende Rolle – sowohl beim Ausbruch als auch bei der Verstärkung der Symptome.


In diesem Artikel erfährst du:

  • wie dein Hormonhaushalt mit dem Lipödem zusammenhängt,

  • welche Risiken hormonelle Verhütung birgt,

  • warum Progesteron so wichtig für Frauen mit Lipödem ist

  • und wie du deinen Zyklus auf natürliche Weise unterstützen kannst – hormonfrei, ganzheitlich und selbstbestimmt.


Hormone und der weibliche Zyklus

Der Menstruationszyklus der Frau ist ein fein abgestimmtes hormonelles Orchester. Der Zyklus beginnt mit der Menstruation. In der Follikelphase steigt das Östrogen (im Bild unter Hormone die blaue Linie), bereitet den Eisprung vor und wirkt wachstumsfördernd auf das Gewebe bzw. den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. FSH (rot) stimuliert dabei das Wachstum der Eibläschen (Follikel). Das LH (grün) löst den Eisprung (Ovulation) aus. Nach dem Eisprung dominiert das Progesteron (schwarz), das beruhigend und entzündungshemmend wirkt.

Lipödem Hormone Zyklus
Von Thomas Steiner - mainly Image:MenstrualCycle.png and some infos from the internet, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1676656

Studien belegen: Fehlt der Eisprung – z. B. durch hormonelle Verhütung, Dauerstress, PCOS oder Untergewicht – entsteht ein relativer Progesteronmangel, der eine Östrogendominanz begünstigt. Diese Dysbalance kann Symptome wie:

  • Wassereinlagerungen

  • Stimmungsschwankungen

  • Schmerzen

  • PMS oder

  • Lipödem-Schübe verschärfen (Chrousos et al., 1998; Burger et al., 2007).


Bleibt der Eisprung dauerhaft aus (Amenorrhoe, Wechseljahre), kommt es zu einer hormonellen Leere. Evolutionsbiologisch gesehen signalisiert das dem Körper: keine Fruchtbarkeit = kein biologischer Nutzen mehr. Studien zeigen, dass mit dem Einsetzen der Menopause das Risiko für degenerative Erkrankungen (z. B. Osteoporose, kardiovaskuläre Erkrankungen, Demenz) steigt (Burger et al., 2007).


Hormone & Lipödem: Was sagt die Wissenschaft?

Laut aktueller S2k-Leitlinie Lipödem (2024) betrifft diese Erkrankung fast ausschließlich Frauen. Die hormonellen Lebensphasen – Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre – gelten als häufige Auslöser bzw. Verschlechterungszeitpunkte. Ein zentraler Faktor: Progesteronmangel. Das Hormon Progesteron ist für Frauen mit Lipödem besonders wichtig, da es:

  • entzündungshemmend

  • entwässernd

  • schmerzlindernd

  • gewebestabilisierend wirkt (Child et al., 2010).


Frauen mit Lipödem haben laut Studien oft niedrigere Progesteronspiegel, was die Symptomlast signifikant verstärken kann (Waterman et al., 2013; Zheng et al., 2020).


Warum hormonelle Verhütung das Lipödem negativ beeinflussen kann

Die Pille unterdrückt den Eisprung – und damit die natürliche Progesteronbildung. Langfristig kann dies zu:

  • Flüssigkeitseinlagerungen (Waterman et al., 2013)

  • Bindegewebsschwäche

  • erhöhtes Risiko für Entzündungen

  • Bindegewebsschwäche

  • psychische Beschwerden (Zheng et al., 2020)

  • Zyklusverlust

  • und hormonellen Dysbalancen führen.


Achtung: Viele Frauen erleben nach dem Absetzen der Pille scheinbare „Lipödem-Schübe“. Diese sind oft keine Folge des Absetzens, sondern Ausdruck einer vorher bestehenden maskierten Hormonstörung.


Dein Körper. Dein Zyklus. Deine Entscheidung – Die einzig echte Alternative zur hormonellen Verhütung

Wenn du dich einmal gefragt hast, ob es eine Möglichkeit gibt, sicher und ganz ohne künstliche Hormone zu verhüten – dann habe ich hier eine besondere Empfehlung für dich. Denn hormonelle Verhütung ist nicht neutral. Sie greift tief in dein Hormonsystem ein, unterdrückt deinen Eisprung, verändert deine Stimmung, deinen Stoffwechsel und damit auch deinen natürlichen Zyklus. Besonders für Frauen mit Lipödem ist das fatal (s. h. oben).

Doch es gibt eine wissenschaftlich fundierte, medizinisch geprüfte und körperfreundliche Alternative, die dir erlaubt, im Einklang mit deinem natürlichen Zyklus zu leben – und dabei selbstbestimmt, hormonfrei und sicher zu verhüten:


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Zusätzlicher Tipp für deine Periode (Periodenunterwäsche)

Viele herkömmliche Periodenprodukte enthalten Plastik, Bleichmittel oder hormonaktive Rückstände, die besonders im sensiblen Intimbereich nichts verloren haben – vergleichbar mit Substanzen, die in Tampon-Kunststoffen verwendet werden. Deshalb ist es mir ein Anliegen, dir ein ergänzendes Produkt zu empfehlen, das nicht nur gesundheitlich, sondern auch ökologisch sinnvoll ist: Snuggs ist moderne, schadstoffgeprüfte Unterwäsche für die Periode, die Tampons und Binden ersetzt. Sie ist wiederverwendbar, bequem, auslaufsicher und frei von bedenklichen Inhaltsstoffen – für mehr Schutz, Komfort und Nachhaltigkeit in deinem Alltag.

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Unterstützung beim Absetzen der Pille, um Lipödem-Schub zu vermeiden

  1. Ernährung

  2. Natürliche Nahrungsergänzungsmittel

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    • Kupfer: essentiell für Östrogen-Stoffwechsel; Gegenspieler Zink

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Fazit: Hormone verstehen = Lipödem besser managen

Lipödem ist keine reine Fettstörung, sondern unter anderem Ausdruck eines hormonellen Ungleichgewichts. Die Wiederherstellung des natürlichen Zyklus, das Vermeiden hormoneller Kontrazeptiva und die gezielte Unterstützung mit Mikronährstoffen können entscheidende Hebel sein.


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Wenn du deinen Zyklus verstehst, verstehst du deinen Körper. Und wenn du deinen Körper verstehst, wirst du zur mächtigsten Heilerin deines Lebens.“
Empower Your Soul,
Believe Your Spirit,
Heal Your Body

Deine Laura

Blog Laura Ruge Profilbild Lipödem Coach











FAQ – Hormone & Lipödem

1. Verstärkt die Pille wirklich mein Lipödem?

Ja. Studien belegen, dass sie Ödeme und Entzündungen fördert, da der Eisprung unterdrückt wird (Waterman et al., 2013).


2. Ich habe Angst, die Pille abzusetzen – was kann ich tun?

Diese Angst ist verständlich. Wichtig ist ein strukturierter Übergang mit Unterstützung durch Ernährung, Bewegung und gezielte Mikronährstoffe (s. h. Artikel oben). Viele Frauen berichten nach einer Umstellungsphase von mehr Energie und weniger Symptomen.


3. Welche hormonfreien Verhütungsmethoden empfiehlst du?

Das trackle-System ist eine sichere, wissenschaftlich fundierte Methode zur natürlichen Zykluskontrolle. In Kombination mit Periodenunterwäsche wie Snuggs kannst du ganzheitlich, hormonfrei und umweltschonend leben.


4. Was bringt mir Wilde Yams konkret?

Wilde Yams enthält Diosgenin, eine Vorstufe des körpereigenen Progesterons. Es kann helfen, den Zyklus zu regulieren und typische Beschwerden bei Progesteronmangel zu lindern. Beachte für die Aufnahme und Verarbeitung in deinem Körper, dass du auch Zink und Kupfer zu dir nimmst.


Quellenverzeichnis

  • Deutsche Gesellschaft für Phlebologie und Lymphologie e.V. (2024). S2k-Leitlinie Lipödem, Version 5.0. https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/037-012

  • Burger, H. G., Dudley, E. C., Robertson, D. M., & Dennerstein, L. (2007). The endocrinology of the menopause. Maturitas, 57(2), 121–131.

  • Child, A. H., Gordon, K. D., Sharpe, P., Brice, G., Ostergaard, P., Jeffery, S., & Mortimer, P. S. (2010). Lipedema: An inherited condition. American Journal of Medical Genetics Part A, 152A(4), 970–976.

  • Waterman, E. A., & Dawson, L. J. (2013). Oral contraceptives and fluid retention: Clinical perspectives. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 98(5), 1835–1841.

  • Zheng, Z., Zhang, W., Liang, Y., & Li, Y. (2020). Hormonal contraception and mood changes: A systematic review. Archives of Gynecology and Obstetrics, 302(2), 299–309.

  • Tosi, F., et al. (2024). Anti-inflammatory nutrition and hormone regulation in women. Journal of Endocrinology and Metabolism, 109(1), 22–34.

  • Chiba, M., et al. (2010). Diet and chronic inflammation: A link to diseases. Clinical Nutrition, 29(6), 733–738.


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